Die Eigenbluttherapie ist eine Reiz- und Regulationstherapie, die die Selbstheilungskräfte anregt, das körpereigene Abwehrsystem stimuliert und das vegetative Gleichgewicht harmonisiert. Dabei wird dem Patienten eine kleine Menge Blut aus der Vene entnommen und anschließend in den Körper zurückgeführt. Dafür gibt es unterschiedliche Verfahren. Das Blut wird entweder direkt nach der Entnahme in den Gesäßmuskel gespritzt oder zuvor homöopathisch aufgearbeitet oder mit einem Reaktionsmittel versetzt und danach injiziert. Bei Kindern kann die Eigenbluttherapie auch in Tropfenform erfolgen. Hierbei wird das entnommene Blut zunächst homöopathisch potenziert und dann auf die Zunge gegeben.
Das körpereigene Blut soll als Fremdkörperreiz dienen zur Stärkung des Immunsystems über eine Steigerung der körpereigenen Infektabwehr